Kelleraußenwand abdichten: Alles zur Kellerabdichtung aus unserem Fachbetrieb in Neuss
Der Schutz vor Wasser und Feuchtigkeit im Keller ist essenziell – für die Bausubstanz Ihrer Immobilie, die Werterhaltung und letztlich Ihr eigenes Wohlbefinden. Insbesondere bei alten Gebäuden ist eine nachträgliche Abdichtung oft notwendig, um einen nassen Keller und die damit verbundenen Schäden zu vermeiden. Aber auch vor größeren Gartenbauarbeiten sollten erdberührte Bauteile wie die Kellerwand immer auf Feuchtigkeit geprüft und bei Bedarf abgedichtet werden. Als Garten- und Landschaftsbauer aus Neuss haben wir die wichtigsten Infos und Schritte einer professionellen Kellerabdichtung, inkl. Kellerausschachtung, zusammengetragen.
Kellerabdichtung als Voraussetzung für Gartenbau & mehr
Warum ist die Verbindung von Keller und Garten so essenziell? Ein Garten beeinflusst das Mikroklima eines Grundstücks und somit den Feuchtigkeitshaushalt des Bodens. Ohne Kenntnis eines bereits bestehenden Feuchtigkeitsproblems im Keller könnten Gartenbaumaßnahmen diese Situation unbewusst verschärfen – oder gar erst verursachen. Das kann u. a. zu einer erhöhten Schimmelbildung und potenziellen Schäden an der Bausubstanz führen. Ein frühzeitiges Erkennen solcher Probleme schützt vor solchen unangenehmen Überraschungen.
Risiken eines feuchten Kellers auf einen Blick
- Bauschäden
- Schimmelbildung
- Gesundheitliche Probleme
- Reduzierter Immobilienwert
- Erhöhte Heizkosten
- Muffiger Geruch
- Verrottung von Holz
- Insekten und Schädlinge
- Beschädigung von elektrischen Geräten
Vorbeugen statt nachbessern: Kellerabdichtung Neuss
Ein nicht frühzeitig erkanntes Feuchtigkeitsproblem kann enorme Folgekosten nach sich ziehen. Die Bandbreite reicht von aufwändigen Sanierungsarbeiten bis zum Wertverlust des Eigenheims. Besser also, man lässt Feuchtigkeit und Nässe erst gar keine Chance bzw. reagiert schnell, sobald erste Anzeichen wie feuchte Stellen auftauchen. Das Abdichten der Kellerwände von außen hält aufstauendes Sickerwasser und drückendes Wasser im Boden vom Bauwerk fern – und damit den Keller trocken und nutzbar. Grundvoraussetzung für die Kellerabdichtung von außen: Sie muss sorgfältig ausgeführt und sauber abgedichtet werden – möglichst für die Lebensdauer des Gebäudes.
Ablauf einer professionellen Kellerabdichtung
Die Kellerausschachtung und anschließende Abdichtung sind essenzielle Schritte, um die Langlebigkeit und den Werterhalt eines Hauses zu sichern. Ein feuchter Keller kann ernsthafte Schäden am Gebäude verursachen und zu gesundheitlichen Problemen für die Bewohner führen. Deshalb ist es wichtig, diese Arbeiten fachmännisch durchzuführen. Als Garten- und Landschaftsbauer wissen wir, worauf es ankommt. Der detaillierte Ablauf einer professionellen Kellerausschachtung und -abdichtung sieht folgendermaßen aus:
Um von außen an die Kellerwand heranzukommen, ist eine Kellerausschachtung der erste Schritt zur Außenabdichtung. Ein kleiner Bagger kann sich hierbei als besonders nützlich erweisen, um die Außenwand des Kellers vollständig freizulegen. Gegraben werden sollte ein Arbeitsgraben entlang der Fundamentmauer von ca. 80 cm Breite. Dabei sollte die Böschung in einem Winkel von ca. 30° geneigt sein, um das Risiko von Erdrutschen zu minimieren. Die Tiefe orientiert sich an der Fundamentoberkante. Wenn eine Drainage zum besseren Ablauf von Fließwasser geplant ist, sollte entsprechend zusätzlich 30 cm tiefer gegraben werden – natürlich ohne die Statik des Hauses zu gefährden.
Bevor mit der eigentlichen Wandvorbereitung begonnen wird, ist es entscheidend, die genaue Ursache der Feuchtebelastung zu identifizieren (falls bisher nicht geschehen). Hier kann es sinnvoll sein, einen Experten hinzuzuziehen. Je nach Ergebnis kann sich herausstellen, dass eine Drainage erforderlich ist. Wir raten generell zur Einrichtung einer Drainage, um zukünftigen Feuchtigkeitsproblemen vorzubeugen. Nach Klärung der Feuchtigkeitsursache müssen Unebenheiten und Verunreinigungen wie loser Putz, Dämmstoffreste und Bitumenfarbreste sorgfältig von der Mauer entfernt werden. Löcher und Risse im Mauerwerk sollten glatt verspachtelt werden. Ein entscheidender Schritt danach: das vollständige Austrocknen der freigelegten Wand. Bei einer besonders starken Feuchtigkeitsbelastung kann es notwendig sein, eine Trocknung mithilfe von Bautrocknern vorzunehmen. Für die Vorbehandlung leicht feuchter Wände bietet sich das Auftragen einer Dichtschlämme an. Sie bildet die Basis für die anschließenden Abdichtungsmaßnahmen.
Die Wandvorbereitung wird mit einer speziellen Grundierung fortgesetzt, die die Haftung des Abdichtungsmittels optimiert. Als Maßstab gilt hier ein Anstrich der gesamten Kellerwand von außen mit Bitumen-Vorstrichmittel sowie drei Deckaufstriche mit einem Bitumen-Isolieranstrich. Dabei muss die Abdichtung der Wand nach DIN 18195 mindestens 15 cm höher als das angrenzende Erdreich sein. Im unteren Bereich der Kelleraußenwand sollte außerdem eine Horizontalsperre angebracht werden, um aufsteigende Feuchtigkeit zu blockieren. Es empfiehlt sich, eine zusätzliche Schutzschicht anzubringen, etwa in Form einer Noppenbahn. Alternativ können auch spezielle Dämmplatten, sog. Perimeterplatten, als zusätzlicher Schutz von außen auf der Wand angebracht werden.
Nicht selten kommt es durch starke Regelfälle dazu, dass sich Wasser direkt vor der Kellerwand sammelt. Das kann sogar einer hoch professionellen Bauwerksabdichtung langfristig Schwierigkeiten bereiten. Um angesammeltes Wasser effektiv von der Kelleraußenwand abzuleiten, kann zusätzlich eine Drainage eingerichtet werden. Typischerweise werden dafür Drainagerohre in Kombination mit Kies verwendet. Das Installieren einer Drainage bietet sich in jedem Fall an, wenn die Keller ohnehin freigelegt ist und verspricht zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit in Mauerwerk und Wand.
Nach der Außenabdichtung des Kellers muss die Ausschachtung selbstverständlich wieder mit einem geeigneten Füllmaterial verfüllt und verdichtet werden. Am besten eignet sich spezieller Füllkies dafür. Sollte der vorher entnommene Boden sich ebenfalls als gutes Füllmaterial herausstellen, kann auch dieser genutzt werden – die Prüfung durch einen Fachmann ist in diesem Fall sinnvoll. Je nach Situation können in diesem Zuge auch gärtnerische Anpassungen vorgenommen werden.
Als Fachbetrieb garantieren wir eine effektive und dauerhafte Lösung für Feuchtigkeitsprobleme im Keller. Gern führen wir auch regelmäßige Kontrollen durch, um sicherzustellen, dass die Abdichtung über die Jahre intakt bleibt.
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Zwei Expertisen unter einem Dach: Gartenbau und Kellerabdichtung in Neuss
Nach einer professionellen Kellerabdichtung sollten Wasser und Feuchtigkeit langfristig keine Probleme machen. Und das beste dabei: Nach erfolgreicher Abdichtung kann auch jedes Gartenprojekt beginnen. Hier zeigt sich unser Vorteil als Garten- und Landschaftsbauer aus Neuss: Mit unserer ganzheitlichen Expertise sorgen wir nicht nur für trockene Keller, sondern gestaltet auch Traumgärten, die auf diesem soliden Fundament gedeihen können. Dieser Rundum-Service mit unserem breitgefächerten Know-how garantiert eine und effiziente Umsetzung Ihres Projekts.
Kellerabdichtung Neuss – Profis unterstützen
Ob nachträgliche Kellerabdichtung oder Kellerabdichtung bei Neubau: Die fachgerechte Abdichtung gegen feuchte Kellerwände ist eine der wichtigsten Arbeiten an jedem Haus. Spätestens wenn sich eindringende Feuchtigkeit bemerkbar macht, sollten Hausbesitzer handeln – um den Erhalt und natürlich den Wert ihrer Immobilie zu schützen. Wir unterstützen Sie in Neuss und Umgebung bei jedem Schritt Ihrer Kellerabdichtung – ob nur mit unseren Baufahrzeugen zur Ausschachtung, beim abdichten der Wände oder bei einem großen Gartenbauprojekt mit vorangestellter Kellerabdichtung. Lassen Sie uns über Ihr Projekt sprechen und Ihre individuelle Lösung gestalten.